Auf der Suche nach einer passenden Lösung für ein Fotografen-Portfolio bin ich bei WordPress und dem Plug-In Meow Gallery fündig geworden. Dieses Gespann setzt ansprechende Foto-Galerien mit überschaubarem Aufwand sehr gut in Szene.
Nachdem sich der Einsatz des CMS Koken als Irrweg erwiesen hatte (siehe unten), war dringend eine neue technische Basis für fischer-photography.de nötig. Und wenn ich auch sehr gerne mit Joomla! arbeite und diesem CMS seit vielen Jahren die Treue halte, für die Verarbeitung und Präsentation größerer Mengen von Fotos hatte ich noch keine für mich passende Lösung gefunden. Und so habe ich mich für dieses Projekt dann doch an WordPress gewagt und damit eine ansprechende und einfach zu bedienende Alternative gefunden:
Die Basis für das jüngste Release von fischer-photography.de bildet nun WordPress mit dem Theme Hello Fashion und dem Plug-In Meow Gallery. Dabei hat sich der Funktionsumfang der Free Version als vollkommen ausreichend für das Vorhaben erwiesen. Meow Gallery integriert sich nahtlos in den Gutenberg-Block-Editor von WordPress, stellt aus einer wählbaren Menge von Fotos eine Kachel-Übersicht und öffnet einzelne Fotos in einer Lightbox-Ansicht. Was will man mehr...?
Irrungen, Wirrungen
Der Neustart mit WordPress und der Meow Gallery markiert inzwischen Version 3.0 der Webseite, die zunächst lange Zeit als von Hand geschriebene statische Webseite, basierend nur auf HTML und CSS, existierte. Nachdem dieses System bereits vor vielen Jahren an seine Grenzen gelangt war, sollte zunächst Koken zum Einsatz kommen. Koken, ein CMS speziell ausgerichtet auf den Bedarf von Fotografen und mit Lightroom-Integration, das klang zunächst verlockend.
Bereits kurz nachdem der erste Prototyp mit Koken an den Start gegangen war, zeichnete sich dann aber ab, dass diesem CMS wohl kein langes Leben beschieden sein würde. Stand heute, Anfang Februar 2022, existiert die Webseite zwar noch, doch findet sich dort unter der Überschrift "Saying goodbye to Koken" nur noch ein Abgesang auf das System, dessen Entwicklung bereits vor einigen Jahren komplett eingestellt wurde. Schade, denn Koken erwies sich als durchaus nützlich bei der Verarbeitung vieler und großer Bilder. Letztendlich war die Nische aber wohl zu klein, um zu bestehen. Nun also weiter mit WordPress...